individuell - persönlich - flexibel - 30+
In meinem Kampfkunst-Training unterrichte ich das Eskrima Libre System in Form von 1-zu-1-Training. Eskrima Libre geht aus meiner über 30-jährigen Kampfkunst-Erfahrung in verschiedenen philippinischen, chinesischen, japanischen und europäischen Systemen hervor.
Eskrima Libre setzt auf die Entwicklung von Reflexen und “Sensitivity” (Gespür) aus dynamischen Situationen, anstatt auswendig gelernter Techniken. Damit ist es möglich, sich einer neuen Situation anzupassen, ohne dabei den Fluss der Handlung zu unterbrechen.
Durch modularen Aufbau, durchdachte Progression und die Möglichkeit, Trainingsschwerpunkte zu setzen, entsteht individualisierte und ganzheitliche Entwicklung abseits von Standardprogrammen.
Um den - mir sehr wichtigen - hohen Qualitätsstandard meines Angebots sicherstellen zu können, ist die Anzahl der freien Trainingsplätze stark limitiert.
Ich fasse Kampfkunst als ganzheitlichen Weg zur Selbstentfaltung auf. Hierbei geht die Entwicklung kämpferischer Fähigkeiten Hand in Hand mit körperlicher und mentaler Fitness sowie der Persönlichkeitsentwicklung. Aus meiner Sicht endet ganzheitlich praktizierte Kampfkunst nicht in der Trainingshalle (Dojo), sondern überträgt die darin gelernten Inhalte und Prinzipien auf das ganze Leben. So entsteht weit mehr als Sport, Bewegungskunst oder Selbstverteidigung. Es entsteht ein eigener Lebensweg.
Dieser basiert im Eskrima Libre System auf 10 Grundsätzen, die nach und nach verinnerlicht werden. Durch das Eskrima Libre Training entwickelt sich parallel zu den kämpferischen Fähigkeiten des äußeren Kriegers die geistige Haltung des inneren Kriegers. Der innere Krieger bezeichnet dabei den Wesensteil des Menschen, der ihm die innere Stärke verleiht, seinen eigenen Lebensweg zu beschreiten und ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Der innere Krieger verfügt über ein unerschütterliches Selbstvertrauen, gepaart mit innerer Ruhe. Er weiß, dass er - und nur er - die Verantwortung für sein Leben trägt und lässt sich weder manipulieren noch missbrauchen. Seine Stärke und sein Mut lassen ihn entschlossen handeln und helfen ihm bei seinen Bestrebungen, sich immer wieder seinen Ängsten zu stellen und diese zu überwinden.
Eskrima Libre
No limits - No illusions
Das Eskrima Libre System setzt sich aus den folgenden Teilbereichen zusammen:
Eskrima Libre – Kadena de Mano
Kadena de Mano bedeutet „Kette von Händen” und bezeichnet das Charakteristikum dieses Bereichs: die schnellen Handtechniken. Hierin finden sich unbewaffnete Techniken in allen Distanzen: Von der Deeskalation und dem Vorkampfverhalten über Roll-, Fall-, Schlag-, Tritt-, Wurf- und Hebeltechniken bis hin zum Bodenkampf.
Eskrima Libre – Serrada
Dieser sehr schnelle und geradlinige Stockkampf-Stil ist auf dessen Begründer, die Eskrima-Legende Angel Cabales, zurückzuführen. Serrada kann übersetzt werden mit „schließen” oder „eng beieinander” und gibt damit bereits einen Hinweis auf die Philosophie dieses Stils und die Distanz, in der sich die Aktionen abspielen. Unser Training in diesem Stil beinhaltet den Umgang mit einem kürzeren Stock. In der Basisschule lege ich sehr viel Wert auf die Entwicklung von Timing, Präzision und effektiver Körpermechanik, da dies die zwingende Voraussetzung für das Bestehen im freien Training ist.
Eskrima Libre – Largo Mano
Die Bedeutung von „Largo Mano” ist lange Hand und meint damit lange Waffen oder Anwendungen in der langen Distanz. Hier finden sich z. B. längere und oft schwerere Waffen wie das Schwert oder der Langstock wieder.
Eskrima Libre – Sinawali
Hier geht es um die Fähigkeit im Umgang mit zwei Waffen. Dies ist der durch Film und Fernsehen wohl bekannteste Eskrima-Stil. Gerade für Einsteiger ist dieser Stil sehr gut geeignet, da seine Basis leicht zu erlernen ist und wichtige Eigenschaften wie Koordination, Ausdauer, Kraft und Geschwindigkeit trainiert werden. Mein Sinawali-Training zieht sich als roter Faden durch mein ganzes Eskrima-System und unterstützt jeden Bereich. Die Prinzipien dieses Stils können auf viele Gegenstände und den unbewaffneten Bereich übertragen werden. Der fortgeschrittene Bereich führt zu einer völlig freien Anwendung des bisher Erlernten und stellt somit höchste Anforderungen an den Trainierenden.
Alexander Hofbeck
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